14 November 2010

Wie alles begann...

Ein Juli-Abend auf Facebook liess mich über ein Foto stolpern, dass ein Freund von mir hochgeladen hatte und allerlei vegane Köstlichkeiten aus amerikanischen Landen darstellte... Ich las aus den Bildkommentaren heraus, dass ein amerikanischer Freund von ihm die Sachen vom Army-Stützpunkt besorgt hatte...

Der vegane „Gourmet“ und Vielfraß in mir ließ mich eine Nachricht verfassen. Daraus entwickelten sich Konversationen über Facebook, Emails und schließlich Skype... Mit dem vorläufigen Ergebnis dass er über ein Wochenende nach München kommen sollte, für mich „sprang“ amerikanisches Essen gegen Sightseeing & Muffins für ihn „heraus“.


Wir trafen uns am Samstag Morgen um 10h am Hauptbahnhof, komischerweise war ich zunächst kaum nervös, obwohl ich 1. einen mehr oder minder komplett Fremden treffen würde und 2. den Tag komplett englisch sprechend verbringen würde.

Die Nervosität steigerte sich Die Nervosität steigerte sich allerdings – wegen ihm - im Laufe des Tages, ich glaube, ich habe ziemlich viel und ziemlich schnell geredet.

Ich gab alles und bot ihm ein siebenstündiges Sightseeing-Programm,

inkl. dem CSD-Umzug, der zufällig an diesem Samstag stattfand.








Während des ganzen Tages gingen uns nie Gesprächsthemen aus, wir fanden viele Gemeinsamkeiten, entdeckten viel Neues, brachten uns Dinge näher. Es war einfach „fruchtbar“, was da passierte. Ich fühlte mich aufgehoben, verstanden, respektiert...

Den Abend ließen wir ausklingen beim Filmschauen und kamen uns schließlich näher.

Am nächsten Morgen trafen wir uns erneut am Hauptbahnhof, dieses Mal allerdings zur ersten von einigen folgenden Verabschiedungen... Wir gingen in „unseren“ Starbucks.

An diesem Morgen bzw. schon am Tag zuvor hatte er erfolgreich mein Herz im Sturm erobert und ich gab es ihm mit auf die Reise zurück nach Kaiserslautern. Unverhofft kommt eben doch irgendwie oft...

Von Beginn an war es klar, dass sich unsere Wege bald trennen müssten, da die USA rief. Ich bin nur froh, dass aus den, - wie es zu Beginn hieß – 6 Wochen doch noch 3 Monate wurden...

An diesem Sonntag allerdings dachte ich zunächst einmal erst an das nächste, hoffentlich naheliegende Treffen und versuchte nicht an Amerika zu denken.

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